Am 19. September fand im Spiel- und Wassergarten Pusdorf das erste Stadtteilfest nach der Corona-Pause statt. Neben kulturellem Rahmenprogramm präsentierten sich auch in diesem Jahr wieder viele Institutionen und Einrichtungen aus Woltmershausen. Warturm war natürlich auch wieder mit dabei.
Der große blaue Pavillon sowie der im Wind wehende Warturm-Stander waren schon aus der Ferne gut zu erkennen. Zusätzlich sorgten die mitgebrachten Kajaks und Canadier für Aufmerksamkeit. Das absolute Highlight war jedoch auch dieses Mal wieder das allbekannte Warturmer Dosenwerfen. Hierbei können Kinder und Jugendliche aus einem Kinderkajak, das auf Bootsböcken liegt, auf die ca. fünf Meter entfernten Dosen werfen. Das Dosenwerfen erfuhr schnell einen solch starken Zuspruch, dass unsere vier Helferinnen und Helfer durchgehend damit beschäftigt waren Dosen wieder aufzurichten, Bälle einzusammeln und den Teilnehmenden aus dem Boot zu helfen. Doch damit nicht genug, gleichzeitig löcherten interessierte Eltern die Helfenden mit ihren Fragen.
Als Belohnung erhielten die Teilnehmenden Süßigkeiten. Doch mit so einem Ansturm von Kindern und Jugendlichen haben wir nicht gerechnet! Nach nur zwei Stunden war der mehr als 100 Teile umfassende Süßigkeitenbeutel leer. Das tat dem Ansturm jedoch keinen Abbruch. Weiterhin standen sie alle Schlange. Einige kamen gar mehrmals und versuchten ihr Können unter Beweis zu stellen.
Die eigentliche Veranstaltung war schon eine ganze Weile beendet, doch bei unserem Stand war weiterhin Betrieb. Die letzten Kinder mussten schließlich schweren Herzens nach Hause geschickt werden. Völlig erschöpft mussten die Helferinnen und Helfer noch aufräumen und alles zurück zum Verein bringen. Ein anstrengender Tag, aber auch ein schöner! Wann hat man denn schon mal die Möglichkeit hunderte Kinder und Jugendliche an einem Tag glücklich zu machen?
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